Das Great Barrier Reef, der größte lebende Organismus der Welt, erstreckt sich von der Torresstraße südlich von Papua Neuguinea bis nach Bundaberg, der Stadt, von der wir gerade kommen.
Während im Norden das Riff der Küste hunderte von Kilometern vorgelagert ist, liegt es hier an den südlichen Ausläufern recht nahe am Festland.
Für einen Tag fahren wir daher auf Great Keppel Island, eine kleine Insel etwa eine halbe Katamaranstunde vom Hafen entfernt. Die Insel liegt zwar nicht ganz auf dem Great Barrier Reef, bietet aber dennoch gute Tauchspots und glänzt außerdem dem Hörensagen nach mit einsamen, schönen Stränden.
Schon der Weg zur Insel ist abenteuerlich - der Katamaran wird von den Wellen derart gebeutelt, dass man sich in einer Achterbahn wähnt und nach und nach mehrere Passagiere mit grünen Gesichtern Richtung Toilette verschwinden…
Sobald wir wieder Land unter den Füßen haben, machen wir uns auf die Suche nach "unserem" einsamen Strand. Der hervorragend erkennbare Pfad über Stock und Stein...
…führt uns schließlich zu einer einsamen kleinen Bucht, die wir ganz für uns alleine haben.
Lesen, Schmetterlinge und Vögel beobachten oder einfach nur in der Sonne schlafen sind das Programm des Tages.
Direkt vor dem Strand liegt ein kleines Korallenriff, was fürs Schnorcheln perfekt wäre - schnell stellen wir aber fest, dass Zyklon Ului vor wenigen Tagen zu viel Sand aufgewirbelt hat, was uns nun die Sicht etwas erschwert.
Zu folgenden Bildern gibt es keine Geschichte - wir hatten schlicht und ergreifend zu viel überschüssige Energie…
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