Donnerstag, 18. März 2010

Roadtrip Tag 6: Surfers Paradise - Brisbane - Caloundra (175 km)

Surfers Paradise - der Name ist Programm. Oder doch nicht?
Einen Strand mit Surfwellen gibt es, ein Surfbrett und zwei surf-willige Reisende auch. Also kann ja eigentlich nichts mehr schief gehen. Oder doch?

Heute soll der Tag sein, an dem Sina auch mal surfen geht. Zwar nur im Whitewash der schon gebrochenen Wellen, aber immerhin. Sina bewaffnet sich mit dem Surfboard, Jonathan mit der Kamera und los gehts. 

Der erste Versuch endet kläglich nach wenigen Schritten. Die Wellen sind so groß und die Strömung so stark, dass nicht Sina das Surfboard, sondern eher das Surfboard Sina beherrscht. Anstatt sofort zur Hilfe zu eilen, macht Jonathan lieber Fotos davon:


Mit vereinten Kräften schaffen wir es dann aber doch noch, dass Sina auch ein oder zwei Wellen surft. Zumindest so halbwegs. Bei Rauskommen aus dem Wasser wirkt sie dann schon viel souveräner als zu Beginn :)

Soweit konnten wir also weder Surfer noch Paradise entdecken und machen uns enttäuscht auf die Weiterreise. Oder doch nicht? 

Völlig unvorhergesehen wandelt sich Surfers Paradise zu Sinas Paradise!

Wir entdecken einen Outletstore von Roxy und Quiksilver und gleichzeitig auch, dass vor allem Sina deutlich mehr Talent zum Shoppen als zum Surfen hat... :)

Nachdem beide ausreichend mit neuen Klamotten eingedeckt sind (sehr praktisch auf einem Roadtrip ohne Waschmaschine) geht es zum nächsten Etappenziel:

Brisbane, die Hauptstadt von Queensland.

Brisbanes Innenstadt erkunden wir hauptsächlich mit dem Auto - auf der stundenlangen und verwirrenden Suche nach einem Parkplatz. Schließlich finden wir doch noch einen und absolvieren das obligatorische Sightseeing-Programm. Brisbane als Großstadt mit leichtem Tropenflair hat nicht übermäßig viel zu bieten, lustige Fotos kann man aber trotzdem machen.

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