Känguruh - Check.
Koala - Check.
Echidna - Check.
Schlange - Check.
Emu.
Papagei - Check.
Goanna.
Delphin.
Wal.
Schildkröte.
Rochen - Check.
Hai - Check.
Nemo - Check.
Riesige Spinne - Check.
Wombat - Check.
Schnabeltier.
Cassowary.
Flughund - Check.
Korallenriff - Check.
Gecko - Check.
Krokodil – Check.
Auf der Fahrt nach Rainbow Beach verspricht ein Schild am Straßenrand eine weitere Lücke zu füllen - kostenloses Delphinfüttern in Tin Can Bay. Delphine? Nichts wie hin!
Unglücklicherweise ist die Fütterungszeit schon drei Stunden vorbei, als wir Tin Can Bay erreichen. Gerade wollen wir uns enttäuscht abwenden, als wir einen dicken, grauen, sich in der Brandung rollenden Klops direkt am Sandufer entdecken – ein Delphin!
Der kleine Kerl hat wohl seine frühmorgendliche Fütterung verschlafen und kreuzt jetzt einfach später auf. Weil niemand einem hungrigen Delphin widerstehen kann, bekommt er prompt kleine Fische gefüttert – was er damit vergeltet, dass er seine edle Spenderin beständig anprustet.
Er gehört einer kleineren Delphinart an, die nicht besonders schnell schwimmen können. Um vor Haiangriffen sicher zu sein bevorzugen diese Delphine geschützte Buchten und Mündungen.
Delphin. Check.
Nebenan gibt es noch jemanden, der auf Fisch wartet: ein eindrucksvoller Pelikan. Der friedliche Schein trügt - hält ein unvorsichtiger Besucher nichts ahnend einen Fisch in der Hand, verschwindet derselbe im Handumdrehen samt Arm im riesigen Schnabel…
Unser eigentliches Ziel des Tages ist Rainbow Beach. Der Name ist Programm, laut Reiseführer sollen die Sanddünen hier 72 Farbschattierungen aufweisen. Zum Zählen sind wir jedoch zu faul…
Am Rande des Dorfes befindet sich Carlos Sandblow – eine riesige Sanddüne, die bereits James Cook 1770 im Vorbeisegeln entdeckte. Durch die beständigen, starken Winde vom Meer her wird der Sand weiter und weiter landeinwärts geblasen und verschlingt dabei Stück für Stück den angrenzenden Wald. Auf der Ozeanseite werden dafür Jahrtausende alte Bäume wieder von der Wanderdüne freigegeben.
Auf dem Weg zur Sanddüne erwacht plötzlich ein anderthalb Meter langer, armdicker Ast direkt vor uns auf dem Wanderpfad zum Leben und flüchtet auf einen Baum.
Goanna. Check.
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